Therapie in der Corona-Krise?
Sind Sie in Quarantäne, in evtl. selbstgewählter Isolation? Oder sind Sie positiv auf Corona getestet? Vielleicht fehlt Ihnen sozialer Kontakt und die soziale Isolation schlägt sich auf Ihre Stimmung oder Ihr Befinden nieder?
Die Pandemie und ihre Folgen (z.B. soziale Isolation oder Existenzängste) können viele Menschen sehr belasten, jedoch oft auch Angst und Panik in einem krankheitswertigen Ausmaß auslösen, verstärken oder eine seelische Erkrankung verschlimmern.
Wir sind auch und gerade in Corona-Zeiten gerne für Sie da und unterstützen und begleiten Sie in dieser schwierigen Zeit. Zum Schutz vor einer Verbreitung des Virus führen wir die Behandlungen auch als Videositzungen durch.
Was ist mit mir los?
Viele Menschen mit seelischen Problemen können Ihre Beschwerden selbst nur schwer einordnen. Das kann verunsichern und sehr beunruhigen. So fragen sich viele: „Bin ich verrückt?“
Geht Ihnen das auch so? Das ist sehr verständlich. Es hat aber mit Verrücktwerden gar nichts zu tun.
Häufig lässt sich in der Therapie eine seelische Erkrankung sogar als „beste Lösung“ bzw. als „Notlösung“ verstehen: Die Seele entwickelt diese, wenn sich eine schwierige Situation zu diesem Zeitpunkt scheinbar nicht anders bewältigen lässt.
Seelische Probleme sind tatsächlich weit verbreitet. So gehören z.B. Depression und Angsterkrankungen zu den häufigsten seelischen Störungen und treten oft im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen auf.
Mitunter findet man aus seelischen Problemen alleine nicht wieder heraus. Dabei gibt es aber auch Hilfen.
Mit einer Verhaltenstherapie lassen sich viele seelische Erkrankungen gut behandeln und vielfältige Probleme überwinden. Eine Therapie kann Lösungswege eröffnen und Perspektiven schaffen.